Das Essen der Zukunft

Der rbb zu Besuch am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau in Großbeeren

07.05.2021
Teilen auf

Der rbb berichtet über das Verbundprojekt food4future. Was essen wir eigentlich, wenn es durch den Klimawandel immer trockener wird? Darüber wird im Leibnitz-Institut für Gemüse und Zierpflanzen in Großbeeren geforscht. Dabei herausgekommen sind etwa Quallen, Algen oder Insekten.

Prof. Monika Schreiner, Koordinatorin des Projekts food4future, forscht gemeinsam mit ihren Mitarbeiter*innen am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) an der Nahrung der Zukunft. Es wird damit gerechnet, dass der Klimawandel, die wachsende Weltbevölkerung und wegbrechende Lieferketten dazu führen werden, dass im Jahr 2050 die Produktion und der Erhalt von Nahrungsmitteln erschwert wird. Genau an diesem Punkt setzt food4future an. Mit innovativen Ideen wie dem Anbau von Lebensmitteln direkt im Wohnzimmer oder in der Garage soll Abhilfe geleistet werden. Insekten, Algen und Quallen dienen zudem als Nahrungsquelle, da sie zum Teil dazu in der Lage sind, in salzhaltigen Gewässern zu überleben. Dies ist besonders bei einer Knappheit an Frischwasser nützlich.

Eine Zukunft in der wir Proteine aus Quallen extrahieren, um Lebensmittel herzustellen?

Der rbb hat den Mitarbeiter*innen von food4future über die Schulter geguckt und erfahren, wie lecker eine Zukunft mit alternativen Nahrungsmitteln schmecken kann.

 

Hier gelanden sie zum Videobeitrag.